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Kategorie: Trensen

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Trensen

Trensen unserer Classic Kollektion begleiten dein Pferd ein Leben lang
Beginnt man mit der Grundausbildung eines Pferdes, so ist die Trense die Zäumung der ersten Wahl. Egal ob für das tägliche Training in der Reithalle, auf dem Reitplatz oder im Gelände - mit einer gut passenden Trense der Classic Linie erlernt das Pferd die unterschiedlichen Zügelhilfen schonend und effektiv. Unsere Trensen sind anatomisch geschnitten und nehmen Rücksicht auf besonders empfindliche Strukturen am Pferdekopf.

Trensen für jede Gelegenheit
Im umfassenden Classic Trensensortiment findest du alle gängigen Reithalfter Modelle
• das schwedisch (kombinierte) Reithalfter (englisches Reithalfter mit Umlenkverschnallung)
• das hannoversche Reithalfter
• das mexikanische Reithalfter
Alle Trensen werden mit qualitativ hochwertigem Leder per Hand gefertigt und vernäht. Für höchsten Komfort arbeiten wir mit weichen Polsterungen und Unterlegungen speziell am Reithalfter und am Genickstück.

Individualisiere deine Trense: Customize Yourself
Zum absoluten Hingucker werden unsere Trensen jedoch durch den unverwechselbaren Stirnriemen. Dieser funkelt mit den Augen deines Pferdes um die Wette, denn er ist mit strahlenden Premium-Kristall-Chatons und edlen Perlen besetzt. Übrigens sind unsere Zäume durch die konfigurierbaren Stirnriemen echte Unikate. Bei der Bestellung kannst du die Farbe, Reihenfolge und Kettenfassung deines neuen Stirnriemens nämlich selbst bestimmen. Zudem hast du die Wahl zwischen einem geschwungenen, stark geschwungenen oder schmalen Stirnband. Lass deiner Kreativität freien Lauf und freue dich auf eine Trense, die keine Wünsche offenlässt.

Fragen und Antworten zu unseren Trensen und Kandaren

Für wen sind die Trensen und Kandaren der Classic Kollektion besonders geeignet?

Die Trensen und Kandaren der Classic Kollektion sind für alle Reiterinnen und Reiter geeignet, die Wert auf Qualität, Passform und Optik legen. Wir bieten Zäume in hochwertiger Verarbeitung für das tägliche Training, mit denen sich dein Pferd in jeder Situation wohl fühlt. Wer auf der Suche nach einer anatomisch geformten Trense oder Kandare ist, wird mit einem Zaum aus der Classic Kollektion sehr glücklich werden. Für alle, die es etwas ausgefallener mögen, haben wir auch stylische Farbkombinationen, Krokolackprägungen oder Glitzerbiesen im Angebot.

Wie lege ich einen Trensenzaum richtig an?

Nach dem Satteln folgt in der Regel das Trensen deines Pferdes. Hierfür stellt man sich links neben das Pferd. Das Halfter wird abgenommen und zur Sicherheit über den Pferdehals gelegt. Anschließend nimmt man die Zügel über den Kopf und legt diese auch am Pferdehals ab.  Danach soll das Pferd das Gebiss aufnehmen. Damit das Pferd sein Maul öffnet, kann man mit den Fingern nachhelfen, indem man diese vorsichtig seitlich ins Maul im Bereich der zahnlosen Stellen (Laden) schiebt. Hat das Pferd das Gebissstück bereitwillig aufgenommen, zieht man vorsichtig das Genickstück über die Pferdeohren. Dann wird der Schopf und die Mähne unter dem Genickstück zurecht gelegt und man beginnt mit dem Verschnallen der einzelnen Bestandteile. Der Kehlriemen wird verschlossen, so dass noch eine Faust zwischen Riemen und Pferdekehle passt. Beim Schließen des Reithalfters muss darauf geachtet werden, dass der Nasenriemen zwei Finger breit unter dem Jochbein zum Liegen kommt. Auch darf er nicht zu fest geschnallt werden. Dies kann man überprüfen indem man zwei Finger aufgestellt zwischen Nasenrücken und Nasenriemen schiebt. Zu guter Letzt wird, falls vorhanden, der Sperrriemen verschlossen. Auch hier muss ausreichend Platz (2 Finger) zwischen der empfindlichen Pferdenase und dem Riemen sein.

Wie baue ich eine Trense richtig zusammen? Eine Anleitung

Zunächst muss das Stirnband am Genickstück angebracht werden. Dabei ist es wichtig, dass die anatomischen Ohrausschnitte passend hinter den Ohren liegen. Anschließend befestigt man das Reithalfter am Genickstück. Dabei verwenden wir die einzelne unten bzw. innen liegende Strippe. Bei der Einstellmöglichkeit ist es wichtig, dass das Reithalfter beidseits im gleichen Loch verschnallt ist. Anschließend schnallt man die Backenstücke ein. Hier wird auch am unteren Ende jeweils das Gebissstück links und rechts mit seinen Gebissringen befestigt. Die Backenstücke kommen in die vordere (dem Stirnriemen näher liegende) Strippe des Genickstücks. Zu guter Letzt wird der Kehlriemen eingebaut. Dieser sitzt an der hinteren Strippe des Genickstücks. Allerdings gibt es bei der Verschnallung verschiedene zulässige Möglichkeiten.

Wie muss das Trensengebiss im Pferdemaul liegen?

Jedes Gebiss liegt im zahnfreien Diastemas (Laden) eines Pferdes. Es sollte so verschnallt sein, dass bei aufgenommenem Zügel ein bis zwei Falten im Maulwinkel entstehen. Wichtig ist die korrekte Breite und Dicke eines Gebisses auszuwählen. Bei einem Zahnarztbesuch beispielsweise kann man optimal das Maul seines Pferdes von innen anschauen und gemeinsam mit dem Tierarzt die richtige Größe herausfinden. Die Backenstücke sollten bei angenommenem Zügel nicht durchhängen. Das Seitenteil links und rechts sollte relativ dicht am Maulwinkel anliegen. Allerdings muss man darauf achten, dass keine empfindliche Haut am Maulwinkel bei den Gebissringen eingeklemmt werden kann. Passiert dies, sind die Gebissringe nicht mehr frei beweglich und die Größe des Gebisses zu klein gewählt. Bei Gebissen mit festen Seitenteilen (z.B. Olivenkopftrense, D-Ring Trense) wählt man in der Regel eine Nummer kleiner.

Warum eine anatomisch geschnittene Trense?

Eine anatomisch geschnittene Trense nimmt Rücksicht auf die empfindlichen Strukturen am Pferdekopf. Ein Pferdekopf ist ein komplexes Gebilde aus vielen Knochen, Muskeln, Nerven und Gefäßen. Unser Anspruch ist es, Zäume zu entwickeln, die zu keinem Zeitpunkt fürs Pferd unangenehm werden. Deshalb sollte beispielsweise das Genickstück so geschnitten sein, dass es sich an die abgerundete Form der Pferdeohren anpasst. Doch nicht nur die Form des Genickstücks ist wichtig, sondern auch die Breite und die Polsterung. Empfindliche Strukturen wie das Atlanto-Okzipital-Gelenk, der Genickschleimbeutel, die Ohrspeicheldrüse sowie das Nackenband dürfen nicht in ihrer Funktion beeinträchtigt oder gar gereizt werden. Auch ein Reithalfter darf nirgendwo drücken. Entsprechende Schnittführung und breite Auflageflächen sorgen für eine angenehme Druckverteilung. Ebenso wichtig sind verschiedene Polsterungen, die vermeiden, dass punktueller, einschneidender Druck entsteht. Der Nasenrücken, die Unterkieferäste, das Jochbein bzw. die Jochbeinkante sind dabei besonders zu beachten. Für unserer Produktentwicklung ist es oberste Priorität, dass unsere Trensen und Kandaren in allen Bestandteilen die perfekte Passform, einen anatomischen Schnitt sowie eine anschmiegsame Lederqualität aufweisen. Sowohl in unserer Basislinie Classic, als auch in unserer luxuriösen Signature-Kollektion sind unsere Zäume anatomisch geschnitten.

Welche Trense braucht mein Pferd?

Den passenden Trensenzaum für dein Pferd zu finden ist keine leichte Aufgabe und hängt von vielen Faktoren ab. Der Ausbildungsstand von Pferd und Reiter sowie die Disziplin deiner sportlichen Aktivitäten (Dressur, Springen, Vielseitigkeit, Freizeit) spielen dabei wesentliche Rollen. Auch die Maultätigkeit deines Pferdes kann über das Modell des Reithalfters entscheiden. Für die Dressurarbeit haben sich schwedisch (kombinierte), englisch (kombinierte) Trensen oder hannoverschen Trensenmodelle gut bewährt. Beim Springen und in der Vielseitigkeit kommen zusätzlich häufig auch mexikanische Trensen zum Einsatz. Eins sollte man nie vergessen: Jedes Pferd ein Individuum und eine Trense, die auf einem Pferd gut funktioniert, kann bei einem anderen Pferd nicht gut passen. Im Vordergrund steht das pferdefreundliche und gefühlvolle Reiten. Außerdem ist die Wahl des passenden Gebisses ein nicht zu vernachlässigender Faktor.

Welche Reithalfter gibt es und wie wirken sie?

Es gibt viele verschiedene Reithalfter, dabei haben sich in der Nutzung und Handhabung folgende Varianten durchgesetzt: englisch (kombiniert), schwedisch (kombinierte), mexikanisch und hannoversch. Das englische Reithalfter ist sehr weit verbreitet und wird neben der Trense auch mit Kandarenzäumung verwendet. Beim Annehmen der Zügel kommt Druck auf den Nasenrücken und das Genick. Bei der kombinierten Variante gibt es zusätzlich einen Sperrriemen, der bei korrekter Verschnallung dafür sorgt, dass das Gebiss noch ruhiger im Pferdemaul liegt. Ebenso verhindert man ein Sperren des Mauls oder ein Verschieben des Unterkiefers. Das schwedische Reithalfter ist ähnlich aufgebaut wie das englische Reithalfter und wird auch für Kandaren verwendet. Allerdings verschließt man den Nasenriemen über eine Umlenkverschnallung. Diese darf nicht zu fest zugezogen werden, da die Wirkung bei Missbrauch einem Flaschenzug ähnlich kommt. Der Nasenriemen ist in der Regel breiter und ordentlich gepolstert. Die Verschnallung ist ebenso gepolstert. Die Wirkung dieses Reithalfters ist der Wirkung des englischen Reithalfters identisch. Das mexikanische Reithalfter hat zwei lange Riemen, die sich auf dem Nasenrücken kreuzen und unter der Kinngrube sowie an den Unterkieferästen verschnallt werden. Bei korrekter Verschnallung wirkt dieses Reithalfter etwas sanfter ein, da Atmung, Nüstern und Maultätigkeit etwas weniger eingeschränkt sind. Das hannoversche oder hannoveranische Reithalfter hat einen tief sitzenden Nasenriemen (ca. 4 fingerbreit über den Nüstern) und liegt deutlich tiefer als die anderen Reithalfter. Dieses Reithalfter wirkt etwas deutlicher auf Pferdemaul, Genick, Kinngrube und Nasenbein. Umso wichtiger ist, dass es korrekt verschnallt ist. Für Pferde mit einer kurzen Maulspalte kann nicht mehr korrekt verschnallt werden

Warum verwendet man eine mexikanische Trense?

Mexikanische Trensen sind vor allem im Spring- oder auch im Vielseitigkeitssport sehr beliebt. Das Reithalfter ist so geschnitten, dass sich auf dem Nasenrücken zwei Nasenriemen kreuzen, welche dann unter dem Gebiss zugemacht werden. Der Schnitt des Reithalfters ermöglicht viel Platz zum Atmen für das Pferd. Es nimmt bei korrekter Anwendung weniger Einfluss auf Maultätigkeit und die Atmung als das englisch oder schwedisch (kombinierte)e Reithalfter. Dadurch, dass keine Riemen nah an den Gebissringen liegen, hat man viele Freiheiten hinsichtlich der Auswahl des passenden Gebisses.

Warum verwendet man ein hannoversches Reithalfter?

Die Einwirkung mit einem hannoveranischen Reithalfter ist etwas deutlicher als mit einer herkömmlichen englisch (kombinierten) oder schwedisch (kombinierten) Trense. Durch die spezielle Verschnallung überträgt sich die Einwirkung vom Pferdemaul auf das Nasenbein und die Kinngrube. Der Kinnriemen sorgt für eine ruhige Lage des Gebiss im Maul. Speziell bei empfindlichen Pferden ist es von Vorteil, dass ein Einklemmen des Maulwinkels zwischen Gebiss und Nasenriemen durch den tiefen Sitz des Reithalfters vermieden wird. Speziell bei einer langen Maulspalte oder bei Pferden mit einem ausgeprägten "Spieltrieb" mit dem Gebiss, kann eine hannoversche Trense zu mehr Ruhe und einer verbesserten Anlehnung führen.

Warum ist eine schwedische Trense besser als eine englische?

Das schwedisch (kombinierte) Reithalfter unterscheidet sich zwar nur in der Verschnallung des Nasenriemens von der englisch (kombinierten) Variante. Dennoch gibt es gerade hinsichtlich der Druckverteilung einen großen Vorteil. Mit Hilfe einer Umlenkverschnallung wird der Nasenriemen verschlossen. diese wird oftmals sehr kritisch beäugt, was jedoch völlig unbegründet ist. Mit einem schwedischen Reithalfter entsteht weniger Druck als mit einem englischen Reithalfter - wie immer unter Beachtung der 2-Finger-Regel. Der Grund dafür ist: Die Umlenkverschnallung funktioniert durch die zwei seitlichen Ringe wie ein Gelenk und lässt dadurch mehr Maulbewegung zu. Außerdem werden durch das zusätzliche, verschiebbare Polster die empfindlichen Unterkieferäste besser geschützt.

Warum ist eine Trense oder Kandare von Unicorn Equestrian die beste Wahl?

Wir stehen für großartige Produkte für einzigartige Pferde – glückliche und zufriedene zwei- und vierbeinige Kunden sind dabei unsere Herzensangelegenheit. Wir hören nie auf uns weiterzuentwickeln und sind bestrebt marktführende Produkte zu designen. Das Wohlbefinden der Pferde in Kombination mit höchster Kundenzufriedenheit steht für uns an oberster Stelle. Deshalb legen wir ein besonderes Augenmerk auf die perfekte Ergonomie und optimale Passform unserer Produkte. Die sensible Anatomie des Pferdekopfes haben wir bis ins kleinste Detail studiert und berücksichtigen wir bei all unseren Produktentwicklungen. Beim Design der Produkte setzen wir auf Eleganz und Einzigartigkeit durch den Einsatz von hochwertigen und sorgfältig ausgewählten Materialien. Aufgrund der flexiblen Gestaltungsmöglichkeiten unserer Zäume nach unserem Baukastensystem erhalten unsere  Kunden die Möglichkeit ihrem Produkt eine persönliche Note zu verleihen und sich von der breiten Masse abzuheben. Als besonderes Highlight gelten unsere in liebevoller Handarbeit gefertigten Stirnriemen. Jeder Kunde hat die Möglichkeit ein Einzelstück ganz individuell für sein Herzenspferd zu designen. Unser Kundenservice zeichnet sich nicht nur durch Persönlichkeit und Kompetenz, sondern auch durch ein Höchstmaß Pferdefachwissen aus. Ein Expertenteam steht nahezu rund um die Uhr für Fragen rund um Bestellung, Größen, Passform, Modellauswahl und Fitting zur Verfügung. Zudem bieten wir einen hauseigenen Reparaturservice mit großem Ersatzteillager, direkt in unserer Firmenzentrale.

Warum ist der Nasenriemen so breit?

Die Pferdenase ist in ihrer Struktur sehr empfindsam. Das knöcherne Nasenbein wird zum Ende hin ein feiner schmaler Knorpel. Sowohl die Knochen- als auch die Knorpelstruktur sind mit feinen Nerven durchflochten und dürfen nicht gereizt werden. Durch den breiten Nasenriemen mit seiner weichen Polsterung erreicht man eine große Auflagefläche und eine optimale Druckverteilung. Ist ein Nasenriemen zu schmal, wirkt er sehr scharf und einschneidend. Dies kann zu Knochenhautreizungen führen und zu einer sehr punktuellen Einwirkung.

Welche Trense nimmt man für junge Pferde?

Junge Pferde sollte man an eine anatomisch geformte englisch (kombinierte) oder schwedisch (kombinierte) Trense gewöhnen. Diese Trensenart hat sich über Jahrhunderte zum Anreiten bewährt und hat eine sehr sanfte Einwirkung. Das Gebiss kommt ruhig im Maul zum Liegen und die Einwirkung über Genick und Nasenbein ist gleichmäßig. Der Pferdekopf ist gleichzeitig kompakt und nicht zu stark im Zaum eingepackt und die Pferde laufen sehr zufrieden mit dieser Trensenart. Des weiteren ist die anatomische Form wichtig um die empfindlichen Strukturen am Pferdekopf nicht zu reizen.

Wann sitzt ein Zaum richtig?

Es gibt verschiedene Regeln der Reitlehre, die bei der optimalen Passform einer Trense beachtet werden sollten. Am Beispiel der englisch (kombinierten) und auch der schwedisch (kombinierten) Trense gelten folgende Regeln: Das Reithalfter bzw. der Nasenriemen sollte zwei Finger breit unterhalb des Jochbeins zum liegen kommen. In den geschlossenen Nasenriemen müssen noch zwei Finger passen, so dass die Kautätigkeit des Pferdes nicht behindert ist. Die Backenstücke des Reithalfters dürfen nicht auf der Jochbeinkante liegen. Der Kehlriemen sollte locker verschnallt werden, so dass eine Hand breit hineinpasst. Das Genickstück darf nicht auf die Ohrmuscheln drücken und die Strippen des Genickstücks sollten seitlich hinterhalb des Kiefergelenks zum Liegen kommen. Der Sperrriemen darf bei korrekter Verschnallung nicht die Atmung behindern und es sollten auch hier noch zwei Finger Platz haben. Letztendlich und vor allem erkennt man aber den optimalen Sitz einer Trense am Gesichtsausdruck des Pferdes sowie an der Zufriedenheit und der Losgelassenheit beim Reiten. Abwehrreaktionen wie Kopfschütteln oder gar Scheuer- und Druckstellen am Pferdekopf weisen auf eine unpassende Trense hin.

Classic Trensen von Unicorn Equestrian

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